30.12.2016
...wer will denn sowas lesen?"
Gaby, meine Web-Fee
(Erklärung: das ist so etwas Ähnliches wie die Zahn-Fee, einen Wikipedia-Artikel dazu habe ich noch in Arbeit)
lächelt nachsichtig.
"Es GIBT Leute, die gerne am Leben anderer teilhaben. Du schreibst doch auch dauernd witzige und informative Botschaften an Freunde oder ehemalige Kollegen, warum gönnst du sie nicht einem größeren Kreis? Bist du zu geizig, um anderen eine Freude zu machen?"
Die Fee ist erfahren darin, schwierige Kunden zu überzeugen. Aber aus Prinzip muss ich mich noch etwas einspreizen.
"Ich glaube, ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich verschwende keine Lebenszeit an die Selbstentäußerungen irgendwelcher Leute, Klartext: ich lese keine fremden Blogs. Wie kann ich dann erwarten, dass andere meinen lesen?"
Wieder lächelt die Fee ihr "Du kommst mir nicht aus"-Lächeln.
"Wieso soll jemand, der keine Geschenke entgegen nehmen will, nicht selbst welche verteilen?"
Das überzeugt. Will ich denn eins von diesen egoistischen elitären Arschlöchern sein, über die man sich tagtäglich echauffiert (= französisch: erregt, erhitzt)?
Später, als ich bei einer Bestellung im Internet wieder mal mein Geburtsdatum eintragen soll, fällt mir noch ein anderer Grund ein. Ich gehöre nämlich zu der Altersgruppe, über die Jüngere gegenwärtig gerne putzige Komödien machen,
Arbeitsstitel "Irgendwas geht doch noch, Oma",
während in der Realität diese Best Ager ( sofern sie sich nicht durch Enkel hüten und Pfarrbriefe austragen nützlich machen) am besten auf finale Kreuzfahrt gehen sollten.
Ich werde leicht seekrank, habe keine Enkel zum Hüten und bin aus der Kirche ausgetreten - was bleibt?
Da mir niemand eine Senioren-Kolumne anbietet in einem Blatt von überregionaler Reichweite ( nicht mal von regionaler, um ehrlich zu sein), muss ich mir, in Abwandlung des Spruchs von Descartes sagen:
ich blogge, also bin ich !
Es wurde zusammen mit Freunden auch darüber nachgedacht, dem BLOG ein Motto zu geben, dazu viele Ideen, viele Vorschläge, viel verworfen, "Ungefragte Antworten","Wie find ich das?" "Bevor ich`s wieder vergesse..." etc.
...wer will denn sowas lesen?"
Gaby, meine Web-Fee
(Erklärung: das ist so etwas Ähnliches wie die Zahn-Fee, einen Wikipedia-Artikel dazu habe ich noch in Arbeit)
lächelt nachsichtig.
"Es GIBT Leute, die gerne am Leben anderer teilhaben. Du schreibst doch auch dauernd witzige und informative Botschaften an Freunde oder ehemalige Kollegen, warum gönnst du sie nicht einem größeren Kreis? Bist du zu geizig, um anderen eine Freude zu machen?"
Die Fee ist erfahren darin, schwierige Kunden zu überzeugen. Aber aus Prinzip muss ich mich noch etwas einspreizen.
"Ich glaube, ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich verschwende keine Lebenszeit an die Selbstentäußerungen irgendwelcher Leute, Klartext: ich lese keine fremden Blogs. Wie kann ich dann erwarten, dass andere meinen lesen?"
Wieder lächelt die Fee ihr "Du kommst mir nicht aus"-Lächeln.
"Wieso soll jemand, der keine Geschenke entgegen nehmen will, nicht selbst welche verteilen?"
Das überzeugt. Will ich denn eins von diesen egoistischen elitären Arschlöchern sein, über die man sich tagtäglich echauffiert (= französisch: erregt, erhitzt)?
Später, als ich bei einer Bestellung im Internet wieder mal mein Geburtsdatum eintragen soll, fällt mir noch ein anderer Grund ein. Ich gehöre nämlich zu der Altersgruppe, über die Jüngere gegenwärtig gerne putzige Komödien machen,
Arbeitsstitel "Irgendwas geht doch noch, Oma",
während in der Realität diese Best Ager ( sofern sie sich nicht durch Enkel hüten und Pfarrbriefe austragen nützlich machen) am besten auf finale Kreuzfahrt gehen sollten.
Ich werde leicht seekrank, habe keine Enkel zum Hüten und bin aus der Kirche ausgetreten - was bleibt?
Da mir niemand eine Senioren-Kolumne anbietet in einem Blatt von überregionaler Reichweite ( nicht mal von regionaler, um ehrlich zu sein), muss ich mir, in Abwandlung des Spruchs von Descartes sagen:
ich blogge, also bin ich !
Es wurde zusammen mit Freunden auch darüber nachgedacht, dem BLOG ein Motto zu geben, dazu viele Ideen, viele Vorschläge, viel verworfen, "Ungefragte Antworten","Wie find ich das?" "Bevor ich`s wieder vergesse..." etc.
Der lustigste Titelvorschlag:
HIER SPRICHT DAS HUTZELWEIB.
Der kommt von meinem Freund Melchior, das geht natürlich gar nicht, aber seine Zeichnung dazu soll ständige Begleitung werden!
HIER SPRICHT DAS HUTZELWEIB.
Der kommt von meinem Freund Melchior, das geht natürlich gar nicht, aber seine Zeichnung dazu soll ständige Begleitung werden!
Und geblieben ist als Motto eben:
Ich sags nur ungern...
Dann bis auf Weiteres!
Ich sags nur ungern...
Dann bis auf Weiteres!
